Apostelgeschichte 9:31 – Gemeindewachstum und die Furcht Gottes
28. Januar 2018

Apostelgeschichte 9:31 – Gemeindewachstum und die Furcht Gottes

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Passage: Apostelgeschichte 9:31
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Apostelgeschichte 9:31 - Gemeindewachstum und die Furcht Gottes

31 So hatten nun die Gemeinden Frieden in ganz Judäa und Galiläa und Samaria und wurden auferbaut und wandelten in der Furcht des Herrn und wuchsen durch den Beistand des Heiligen Geistes.
  • Gott hatte den größten Verfolger der Gemeinden bekehrt und dadurch den Gemeinden Frieden geschenkt.
    • Verfolgung kann der Gemeinde nicht wirklich schaden und Gott wirkt sogar geistliche Frucht dadurch.
      • 17 Keiner Waffe, die gegen dich geschmiedet wird, soll es gelingen; und alle Zungen, die sich  gegen dich vor Gericht erheben, sollst du schuldig sprechen. Das ist das Erbteil der Knechte des  HERRN und ihre Gerechtigkeit, die ihnen von mir zuteil wird, spricht der HERR. (Jes 54,17)
  • Dennoch war die Zeit des Friedens, die nicht lange währte, eine wichtige Zeit, damit die Gemeinden gestärkt wurden.
    • Sie wuchsen in der Jüngerschaft und Nachfolge des Herrn.
      • 5 So laßt auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches  Haus, als ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig sind  durch Jesus Christus. (1 Petr 2,5)
      • 11 Darum ermahnt einander und erbaut einer den anderen, wie ihr es  auch tut! (1 Thess 5,11)
      • 10 Dient einander, jeder mit der Gnadengabe, die er empfangen hat, als gute Haushalter der  mannigfaltigen Gnade Gottes. (1 Petr 4,1)
  • Ein zentrales Kennzeichen der neutestamentlichen Gemeinde war die Furcht des Herrn.
    • 1 Weil wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so wollen wir uns reinigen  von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes zur Vollendung der Heiligkeit in Gottesfurcht!  (2 Kor 7,1)
    • 1 So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und  Danksagungen darbringe für alle Menschen, 2 für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen  können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit. (1 Tim 2,1-2)
    • 9 Ebenso will ich auch, daß sich die Frauen in ehrbarem Anstand mit Schamhaftigkeit und Zucht  schmücken, nicht mit Haarflechten oder Gold oder Perlen oder aufwendiger Kleidung, 10 sondern durch gute Werke, wie es sich für Frauen geziemt, die sich zur Gottesfurcht  bekennen. (1 Tim 2,9-10)
    • 7 Die unheiligen Altweiberlegenden aber weise ab; dagegen übe dich in der Gottesfurcht! 8 Denn die leibliche Übung nützt wenig, die Gottesfurcht aber ist für alles nützlich, da sie die  Verheißung für dieses und für das zukünftige Leben hat. (1 Tim 4,7-8)
    • 3 Wenn jemand fremde Lehren verbreitet und nicht die gesunden Worte unseres Herrn Jesus  Christus annimmt und die Lehre, die der Gottesfurcht entspricht, 4 so ist er aufgeblasen und versteht doch nichts, sondern krankt an Streitfragen und  Wortgefechten, woraus Neid, Zwietracht, Lästerung, böse Verdächtigungen entstehen. (1 Tim 6,3-4)
    • 11 Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge, jage aber nach Gerechtigkeit, Gottesfurcht,  Glauben, Liebe, Geduld, Sanftmut! 12 Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du auch berufen  bist und worüber du das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen abgelegt hast. (1 Tim 6,11-12)
    • 4 Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; 5 dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von  solchen wende dich ab! (2 Tim 3,4-5)
    • 1 Paulus, Knecht Gottes und Apostel Jesu Christi, gemäß dem Glauben der  Auserwählten Gottes und der Erkenntnis der Wahrheit, die der Gottesfurcht entspricht. (Tit 1,1)
    • 7 Dieser hat in den Tagen seines Fleisches sowohl Bitten als auch Flehen mit lautem Rufen und  Tränen dem dargebracht, der ihn aus dem Tod erretten konnte, und ist auch erhört worden um  seiner Gottesfurcht willen. 8 Und obwohl er Sohn war, hat er doch an dem, was er litt, den Gehorsam gelernt; 9 und nachdem er zur Vollendung gelangt ist, ist er allen, die ihm gehorchen, der Urheber ewigen  Heils geworden. (Hebr 5,7-9)
    • 3 Da seine göttliche Kraft uns alles geschenkt hat, was zum Leben und zum Wandel in  Gottesfurcht dient, durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und  Tugend, 4 durch welche er uns die überaus großen und kostbaren Verheißungen gegeben hat, damit ihr  durch dieselben göttlicher Natur teilhaftig werdet, nachdem ihr dem Verderben entflohen seid, das  durch die Begierde in der Welt herrscht. (2 Petr 1,3-4)
    • 11 Da nun dies alles aufgelöst wird, wie sehr solltet ihr euch auszeichnen durch heiligen Wandel  und Gottesfurcht, 12 indem ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, an welchem die Himmel  sich in Glut auflösen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden! (2 Petr 3,11-12)
  • Wachstum geschah durch den Beistand des Heiligen Geistes.
    • Die Gemeinden verließen sich nicht primär auf bestimmte Methoden, sondern der Geist wirkte, indem das Wort Gottes und das Evangelium die Gemeinden erfüllte.
      • 7 Und das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger mehrte sich sehr in Jerusalem;  auch eine große Zahl von Priestern wurde dem Glauben gehorsam. (Apg 6,7)
      • 24 Das Wort Gottes aber breitete sich aus und mehrte sich. (Apg 12,24)
      • 20 So breitete sich das Wort des Herrn mächtig aus und erwies sich als kräftig. (Apg 19,20)
Anwendung
  • Habe keine Angst vor Verfolgung.
  • Nutze die Gabe, die Gott dir gegeben hat, zur Auferbauung der Gemeinde.
  • Wandle in der Furcht des Herrn.
  • Laß das Wort Christi reichlich unter dir wohnen (Kol 3,16).