
Apostelgeschichte 2:37-41 – Die angemessene Reaktion auf das Evangelium
Apostelgeschichte 2:37-41 - Die angemessene Reaktion auf das Evangelium |
37 Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, ihr Männer und Brüder? 38 Da sprach Petrus zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. 39 Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird. 40 Und noch mit vielen anderen Worten gab er Zeugnis und ermahnte und sprach: Laßt euch retten aus diesem verkehrten Geschlecht! 41 Diejenigen, die nun bereitwillig sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und es wurden an jenem Tag etwa 3 000 Seelen hinzugetan.
- ein persönliches Betroffensein und ein Bewußtsein der Not vor Gott (Vers 37)
- bereitwillig das Wort annehmen (Vers 41) und Buße tun (Vers 38)
- sich taufen lassen (Vers 38)
- Wir werden zwar laut dem Neuen Testament allein durch den Glauben gerechtfertigt (Römer 3:28), aber dennoch präsentiert uns die Apostelgeschichte das Empfangen der Errettung als einen Prozeß, zu dem alle drei Elemente gehören.
- Auch wenn jemand persönlich allein durch den Glauben gerettet werden kann, hat die Gemeinde nur die Autorität jemanden aufzunehmen, der die angemessene Reaktion auf das Evangelium gezeigt hat.
- die Vergebung der Sünden (Vers 38)
- die Gabe des Heiligen Geistes (Vers 38)
- aus einem verkehrten Geschlecht (Vers 41)
- Ja, denn
- Es wurde eine Liste geführt, so daß die Zahl der Jünger identifiziert werden konnte (Vers 41).
- Es gab ein klares dazugehören und nicht dazugehören (Vers 41).
- Der Weg in die Gemeindemitgliedschaft war die Taufe (Vers 41).
- Die neutestamentliche Taufe ist eine Reaktion auf die Predigt des Evangeliums.
- Sie ist ein Ausdruck der Bereitwilligkeit, das Wort Gottes anzunehmen und Buße zu tun.
- Sie dient zur Identifizierung der Jünger.