Richter 16 – Ein Spiegel für Israel
3. Juli 2016

Richter 16 – Ein Spiegel für Israel

Prediger:
Passage: Richter 16
Dienstart:

Stefan Beyer - Richter 16 - Ein Spiegel für Israel

  • In Simson sollte sich ganz Israel in ihrem Umgang mit Gott wiedererkennen.
  • Deswegen hatte auch Jesus die Geschichte vom verlorenen Sohn erzählt.
    • 1 Es pflegten sich ihm aber alle Zöllner und Sünder zu nahen, um ihn zu hören. 2 Und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt Sünder an und ißt mit ihnen! 3 Er sagte aber zu ihnen dieses Gleichnis und sprach: (Lukas 15:1-3)
  • Simson lebte sein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen und benutzte Gott nur dann, wenn er Hilfe brauchte.
  • Gerade darin zeigt sich das Herz eines neugeborenen Menschen, daß Gott nicht mehr ein Mittel zum Zweck wird, sondern selbst der Zweck und das Ziel von allem wird.
    • 20 Entsprechend meiner festen Erwartung und Hoffnung, daß ich in nichts zuschanden werde, sondern daß in aller Freimütigkeit, wie allezeit, so auch jetzt, Christus hoch gepriesen wird an meinem Leib, es sei durch Leben oder durch Tod. 21 Denn für mich ist Christus das Leben, und das Sterben ein Gewinn. (Philipper 1:20-21)
  • Dieses Wunder der Neugeburt kann nur Gott vollbringen.
    • 12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; 13 die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. (Johannes 1:12-13)
1 Und Simson ging nach Gaza; und er sah dort eine Hure und ging zu ihr ein. 2 Da wurde den Gazitern gesagt: Simson ist hierhergekommen! Und sie umstellten ihn und lauerten die ganze Nacht auf ihn im Stadttor. Sie verhielten sich die ganze Nacht ruhig und sprachen: Am Morgen, wenn es hell wird, wollen wir ihn erschlagen! 3 Und Simson lag bis Mitternacht. Um Mitternacht aber stand er auf; und er ergriff beide Flügel des Stadttores samt den beiden Pfosten und riß sie mitsamt den Riegeln heraus, und er legte sie auf seine Schultern und trug sie hinauf auf den Gipfel des Berges, der vor Hebron liegt.
  • Simson schert sich überhaupt nicht über seinen nasiräischen Eid, sondern folgt einfach seinen Lüsten.
  • Er wird dafür noch schwer zu leiden haben.
  • Simson tut, was in seinen Augen richtig ist, statt auf Gottes Weisheit zu vertrauen und auf seine Führung zu warten.
    • 12 Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber zuletzt führt er ihn doch zum Tod. (Sprüche 14:12)
  • Er gleicht darin Israel in ihrem Umgang mit Gott.
    • 13 Aber sie vergaßen seine Werke bald; sie warteten nicht auf seinen Rat, 14 sondern sie wurden begehrlich in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde. 15 Und er gab ihnen, was sie forderten, aber er sandte Auszehrung in ihre Seelen. (Psalm 106:13-15)
  • Die Konsequenzen werden desaströs sein.
    • 7 Irrt euch nicht: Gott läßt sich nicht spotten ! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten. 8 Denn wer auf sein Fleisch sät, der wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird vom Geist ewiges Leben ernten. (Galater 6:7-8)
  • Gott scheint ihn noch übernatürlich zu befähigen, aber Simson scheint das absolut als gegeben anzunehmen.
    • 11 Alle diese Dinge aber, die jenen widerfuhren, sind Vorbilder, und sie wurden zur Warnung für uns aufgeschrieben, auf die das Ende der Weltzeiten gekommen ist. 12 Darum, wer meint, er stehe, der sehe zu, daß er nicht falle! (1. Korinther 10:11-12)
4 Danach aber gewann er eine Frau lieb am Bach Sorek, die hieß Delila. 5 Da kamen die Fürsten der Philister hinauf und sprachen zu ihr: Überrede ihn und sieh, worin seine große Kraft besteht und wodurch wir ihn überwinden können, damit wir ihn binden und bezwingen, so wollen wir dir jeder 1 100 Silberlinge geben! 6 Da sprach Delila zu Simson: Verrate mir doch, worin deine große Kraft besteht und womit man dich binden kann, um dich zu bezwingen! 7 Simson aber sprach zu ihr: Wenn man mich mit sieben frischen Sehnen binden würde, die noch nicht vertrocknet sind, so würde ich schwach und wie jeder andere Mensch! 8 Da brachten die Fürsten der Philister sieben frische Sehnen zu ihr hinauf, die noch nicht vertrocknet waren; und sie band ihn damit. 9 Man lauerte aber auf ihn, bei ihr in der Kammer. Und sie sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Er aber zerriß die Sehnen, wie man Flachsfaden zerreißt, wenn er Feuer gerochen hat. So wurde nicht offenbar, worin seine Kraft lag. 10 Da sprach Delila zu Simson: Siehe, du hast mich betrogen und mir Lügen vorgeschwatzt! Nun verrate mir doch, womit man dich binden kann! 11 Da antwortete er ihr: Wenn man mich fest binden würde mit neuen Stricken, mit denen nie eine Arbeit getan worden ist, so würde ich schwach und wie jeder andere Mensch! 12 Da nahm Delila neue Stricke und band ihn damit und sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Und man lauerte ihm auf in der Kammer; er aber riß sie von seinen Armen wie einen Faden. 13 Da sprach Delila zu Simson: Bisher hast du mich betrogen und mir Lügen vorgeschwatzt! Sage mir doch, womit man dich binden kann! Er antwortete ihr: Wenn du die sieben Haarflechten meines Hauptes mit Kettenfäden zusammenflechten würdest! 14 Da heftete sie diese an einen Pflock und sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Er aber wachte von seinem Schlaf auf und riß den Webepflock samt den Kettenfäden heraus. 15 Da sprach sie zu ihm: Wie kannst du sagen, du hättest mich lieb, während dein Herz doch nicht mit mir ist? Dreimal hast du mich nun betrogen und mir nicht verraten, worin deine große Kraft besteht! 16 Als sie ihn aber alle Tage mit ihren Worten nötigte und in ihn drang, da wurde seine Seele zum Sterben matt. 17 Da verriet er ihr alles, was in seinem Herzen war, und sprach zu ihr: Es ist kein Schermesser auf mein Haupt gekommen; denn ich bin ein Nasiräer Gottes von Mutterleib an. Wenn ich nun geschoren würde, so wiche meine Kraft von mir, und ich würde schwach und wie alle anderen Menschen!
  • Simson ist ein Mann, der sich nur vom Äußeren leiten läßt.
    • 30 Anmut ist trügerisch und Schönheit vergeht, aber eine Frau, die den HERRN fürchtet, die wird gelobt werden. (Sprüche 31:30)
  • Er fragt überhaupt nicht danach, was Gott Ehre bringt, sondern lebt sein Leben nach eigenem Willen.
    • 31 Ob ihr nun eßt oder trinkt oder sonst etwas tut - tut alles zur Ehre Gottes! (1. Korinther 10:31)
  • Er läßt sich immer wieder mit nichtisraelischen Frauen ein und ist damit ein Bild für die geistliche Hurerei der Israeliten mit den weltlichen Götzen.
    • 14 Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? 15 Wie stimmt Christus mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen? 16 Wie stimmt der Tempel Gottes mit Götzenbildern überein? Denn ihr seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: "Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein". 17 Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen, 18 und ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige. (2. Korinther 6:14-18)
  • Anstatt seine hohe Berufung wertzuschätzen, geht er leichtfertig mit seinen Gaben und dem Geheimnis seiner Kraft um.
    • 1 So ermahne ich euch nun, ich, der Gebundene im Herrn, daß ihr der Berufung würdig wandelt, zu der ihr berufen worden seid. (Epheser 4:1)
  • Letztendlich läßt sich Simson von Delila verführen und verrät töricht sein Geheimnis.
    • 6 Denn als ich am Fenster meines Hauses durch das Gitter schaute 7 und die Unverständigen beobachtete, bemerkte ich unter den Söhnen einen jungen Mann ohne Einsicht. 8 Der strich auf der Gasse herum, nicht weit von ihrem Winkel, und betrat den Weg zu ihrem Haus, 9 in der Dämmerung, am Abend des Tages, beim Einbruch der Nacht, als es dunkelte. 10 Siehe, da lief ihm eine Frau entgegen, in Hurenkleidung und mit arglistigem Herzen. 11 Sie ist unbändig und zügellos, ihre Füße können nicht zu Hause bleiben; 12 bald ist sie auf der Straße, bald auf den Plätzen; an allen Ecken lauert sie. 13 Da ergriff sie ihn und küßte ihn, und mit unverschämter Miene sprach sie zu ihm: 14 "Ich war Friedensopfer schuldig, heute habe ich meine Gelübde bezahlt; 15 darum bin ich ausgegangen, dir entgegen, um eifrig dein Angesicht zu suchen, und ich fand dich auch! 16 Ich habe mein Lager mit Teppichen bedeckt, mit bunten Decken aus ägyptischem Garn; 17 ich habe mein Bett besprengt mit Myrrhe, mit Aloe und Zimt. 18 Komm, wir wollen uns an Liebe berauschen bis zum Morgen, uns an Liebkosungen erfreuen! 19 Denn der Mann ist nicht zu Hause, er ist auf eine weite Reise gegangen; 20 er hat den Geldbeutel mitgenommen und kommt erst am Tag des Vollmonds wieder heim!" 21 Durch ihr eifriges Zureden verleitete sie ihn und riß ihn fort mit ihren glatten Worten, 22 so daß er ihr plötzlich nachlief, wie ein Ochse zur Schlachtbank geht, und wie ein Gefesselter zur Bestrafung der Toren, 23 bis ihm der Pfeil die Leber spaltet; wie ein Vogel hastig ins Netz hineinfliegt und nicht weiß, daß es ihn sein Leben kostet! (Sprüche 7:6-23)
18 Als nun Delila sah, daß er ihr sein ganzes Herz geoffenbart hatte, sandte sie hin und ließ die Fürsten der Philister rufen und ihnen sagen: Kommt noch einmal herauf; denn er hat mir sein ganzes Herz geoffenbart! Da kamen die Fürsten der Philister wieder zu ihr hinauf mit dem Geld in ihrer Hand. 19 Und sie ließ ihn auf ihrem Schoß einschlafen und rief einen Mann, der schor ihm die sieben Haarflechten seines Hauptes ab; und sie begann, ihn zu bezwingen, und seine Kraft wich von ihm. 20 Da sprach sie zu ihm: Philister über dir, Simson! Als er nun von seinem Schlaf erwachte, dachte er: Ich komme davon wie immer und brauche mich nur freizuschütteln! Er wußte aber nicht, daß der HERR von ihm gewichen war. 21 Aber die Philister nahmen ihn fest und stachen ihm die Augen aus; und sie führten ihn nach Gaza hinab und banden ihn mit zwei ehernen Ketten; und er mußte im Gefängnis die Mühle drehen.
  • Sünde wird Konsequenzen haben.
  • Sünde, die nicht vom Blut des Sohnes Gottes bezahlt wurde, wird zur ewigen Verdammnis führen.
    • 7 Euch aber, die ihr bedrängt werdet, mit Ruhe gemeinsam mit uns, bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht, 8 in flammendem Feuer, wenn er Vergeltung üben wird an denen, die Gott nicht anerkennen, und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorsam sind. 9 Diese werden Strafe erleiden, ewiges Verderben, vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Kraft, (2. Thessalonicher 1:7-9)
  • Sünde, die von Christen begangen wird, wird zu schwerer Züchtigung und Verlust an Lohn führen.
    • 11 Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. 12 Wenn aber jemand auf diesen Grund Gold, Silber, kostbare Steine, Holz, Heu, Stroh baut, 13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden; der Tag wird es zeigen, weil es durchs Feuer geoffenbart wird. Und welcher Art das Werk eines jeden ist, wird das Feuer erproben. 14 Wenn jemandes Werk, das er darauf gebaut hat, bleibt, so wird er Lohn empfangen; 15 wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden erleiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch. (1. Korinther 3:11-15)
22 Aber das Haar seines Hauptes fing wieder an zu wachsen, sobald es geschoren worden war. 23 Als nun die Fürsten der Philister sich versammelten, um ihrem Gott Dagon ein großes Opfer zu bringen und ein Freudenfest zu feiern, sprachen sie: "Unser Gott hat den Simson, unseren Feind, in unsere Hand gegeben!" 24 Und als das Volk ihn sah, lobten sie ihren Gott; denn sie sprachen: "Unser Gott hat unseren Feind in unsere Hand gegeben, ja, den Verwüster unseres Landes, ja, den, der so viele der Unseren erschlagen hat!" 25 Als nun ihr Herz guter Dinge war, sprachen sie: Ruft den Simson, damit er vor uns spiele! Da riefen sie den Simson aus dem Gefängnis, und er spielte vor ihnen. Und sie stellten ihn zwischen die Säulen. 26 Simson aber sprach zu dem Burschen, der ihn an der Hand hielt: Laß mich los, damit ich die Säulen, auf denen das Haus ruht, anrühren und mich daran lehnen kann! 27 Das Haus aber war voll von Männern und Frauen. Auch waren alle Fürsten der Philister dort und auf dem Dach etwa 3 000 Männer und Frauen, die zusahen, wie Simson spielte. 28 Simson aber rief den HERRN an und sprach: Mein Herr, HERR, gedenke doch an mich und stärke mich doch, o Gott, nur diesmal noch, damit ich mich an den Philistern mit einem Mal für meine beiden Augen rächen kann! 29 Und Simson umfaßte die beiden Mittelsäulen, auf denen das Haus ruhte, die eine mit seiner rechten und die andere mit seiner linken Hand, und stemmte sich gegen sie. 30 Und Simson sprach: Meine Seele sterbe mit den Philistern! Dann neigte er sich mit seiner ganzen Kraft. Da fiel das Haus auf die Fürsten und auf alles Volk, das darin war, so daß die Zahl der Toten, die er in seinem Sterben tötete, größer war als die Zahl derer, die er während seines Lebens getötet hatte. 31 Da kamen seine Brüder und das ganze Haus seines Vaters herab und hoben ihn auf und trugen ihn hinauf und begruben ihn zwischen Zorea und Estaol im Grab seines Vaters Manoach. Er hatte aber Israel 20 Jahre lang gerichtet.
    • Die Geschichte ist aber auch ein Bild für die Torheit der Feinde Gottes.
    • Sie bemerken nicht, wie sein Haar wieder wächst.
    • Sie setzen ihn in die Mitte des Tempels ihres Gottes und versammelten sich mit allen Führern.
    • Es war die perfekte Voraussetzung für einen vernichtenden Schlag.
    • Die Gottlosen werden in der Bibel häufiger als Tore bezeichnet, die einen Weg verfolgen, der sie letztendlich vernichtet.
      • 21 Denn die Wege eines jeden liegen klar vor den Augen des HERRN, und Er achtet auf alle seine Pfade! 22 Den Gottlosen nehmen seine eigenen Missetaten gefangen, und von den Stricken seiner Sünde wird er festgehalten. 23 Er stirbt an Zuchtlosigkeit, und infolge seiner großen Torheit taumelt er dahin. (Sprüche 5:21-23)
    • Sie merken in ihrer Torheit gar nicht, daß sie ins Verderben laufen und setzen sich ihrem Unheil auch noch leichtfertig aus.
      • 18 Fürwahr, du stellst sie auf schlüpfrigen Boden; du läßt sie fallen, daß sie in Trümmer sinken. 19 Wie sind sie so plötzlich verwüstet worden! Sie sind untergegangen und haben ein Ende mit Schrecken genommen. (Psalm 73:18-19)
    • Wir brauchen Gottes Erleuchten, daß er uns aus unserem Sündenschlaf erweckt.
      • 14 Darum heißt es: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten! (Epheser 5:14)
    • Warum greift Gott am Ende doch ein und benutzt Simson?
      • Nicht weil Simson es verdient hat oder er so wichtig für Gott ist.
      • Es geht Gott um seinen heiligen Namen, der von den Philistern verlästert wird.
      • Sie loben und preisen ihren falschen Gott Dagon.
    • Das ist das tiefste Motiv für das Handeln Gottes in der Bibel: Er will die Ehre seines Namens wiederherstellen und groß machen.
      • 22 Der HERR aber wird um seines großen Namens willen sein Volk nicht verstoßen, denn es hat dem HERRN gefallen, euch zu seinem Volk zu machen. (1. Samuel 12:22)
    • Das ist auch der tiefste Grund für das Kreuz, nicht daß wir so liebenswürdig und errettungswürdig sind, sondern daß Gott seinen Namen groß machen wollte.
      • 25 Ihn hat Gott zum Sühnopfer bestimmt, das wirksam wird durch den Glauben an sein Blut, um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft ließ, die zuvor geschehen waren, 26 als Gott Zurückhaltung übte, um seine Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit zu erweisen, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist. (Römer 3:25-26)
      • 8 Ich sage aber, daß Jesus Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrhaftigkeit Gottes willen, um die Verheißungen an die Väter zu bestätigen, 9 daß aber die Heiden Gott loben sollen um der Barmherzigkeit willen, wie geschrieben steht: "Darum will ich dich preisen unter den Heiden und deinem Namen lobsingen!" (Römer 15:8-9)
    • Am Ende des Richterzyklus wird deutlich, daß Gott sein Volk nicht aufgrund dessen Treue erhält, sondern aufgrund der Unabänderlichkeit seiner Erwählungsliebe.
      • 7 Nicht deshalb, weil ihr zahlreicher wärt als alle Völker, hat der HERR sein Herz euch zugewandt und euch erwählt - denn ihr seid das geringste unter allen Völkern -, 8 sondern weil der HERR euch liebte und weil er den Eid halten wollte, den er euren Vätern geschworen hatte, darum hat der HERR euch mit starker Hand herausgeführt und dich erlöst aus dem Haus der Knechtschaft, aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten. (5. Mose 7:7-8)
    • Auch unser Bestehen in der Erlösung steht und fällt primär nicht mit unserem Gehorsam, sondern ist fest in der Erwählung Gottes beschlossen und sicher.
      • 6 Weil ich davon überzeugt bin, daß der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi. (Philipper 1:6)
      • 30 Die er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, die er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, die er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht. (Römer 8:30)