
Gott in schwierigen Zeiten vertrauen
Psalm 46 - Gott in schwierigen Zeiten vertrauen |
1 Dem Vorsänger. Von den Söhnen Korahs. Auf Alamoth. Ein Lied. 2 Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer, bewährt in Nöten. 3 Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde umgekehrt wird und die Berge mitten ins Meer sinken, 4 wenn auch seine Wasser wüten und schäumen und die Berge zittern vor seinem Ungestüm. (Sela.) 5 Ein Strom mit seinen Bächen erfreut die Stadt Gottes, das Heiligtum der Wohnungen des Höchsten. 6 Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken; Gott wird ihr helfen, wenn der Morgen anbricht. 7 Die Völker toben, die Königreiche wanken; wenn Er seine Stimme erschallen läßt, dann zerschmilzt die Erde. 8 Der HERR der Heerscharen ist mit uns; der Gott Jakobs ist unsere sichere Burg! (Sela.) 9 Kommt her, schaut die Werke des HERRN, der Verwüstungen angerichtet hat auf Erden, 10 der den Kriegen ein Ende macht bis ans Ende der Erde, der den Bogen zerbricht, den Speer zerschlägt und die Wagen mit Feuer verbrennt! 11 »Seid still und erkennt, daß ich Gott bin; ich werde erhaben sein unter den Völkern, ich werde erhaben sein auf der Erde!« 12 Der HERR der Heerscharen ist mit uns, der Gott Jakobs ist unsere sichere Burg! (Sela.)
-
Dieser Psalm war der Leib- und Magenpsalm Martin Luthers.
-
Er ist in schwierigen Zeiten immer wieder zu diesem Psalm zurückgekehrt, um Kraft zu erhalten.
-
Der Psalm stellt auf einzigartige Weise Gott als unseren Helfer dar, auf den wir uns immer verlassen können.
-
Unser Herr ist bewährt in Nöten (Vers 2). Er wird sich immer wieder als treu erweisen.
-
Deshalb brauchen wir keine Angst haben, egal wie die Lebensumstände sich entwickeln.
-
Altertümliche Städte wurde von einer Stadtmauer umgeben. Oft wurden sie auch an Flüssen gebaut, um immer Zugang zu frischem Wasser zu haben.
-
Der Heilige Geist stärkt und erfrischt die Gläubigen von inner heraus, selbst wenn sie äußerlich angegriffen sind (Vers 5).
-
Gott lenkt mit seiner mächtigen Autorität die Weltgeschichte. Wir können uns fest in ihm bergen (Vers 8).
-
Wir müssen uns aber auch immer wieder die Zeit und die Ruhe nehmen, auf Gott, seine Eigenschaften und seine Werke zu blicken (Verse 9 bis 11).
-
Gottes Hauptziel bei allem, was er tut, ist seine Ehre (Vers 11).
-
Die Stadt Gottes erinnert uns auch daran, dass wir Bürger des Himmelsreiches sind, neben unserer irdischen Bürgerschaft.
-
Die Mitgliedschaft und die Segnungen dieser himmlischen Stadt kann uns niemand mehr nehmen.
-
Ein Christ kann immer Freude haben,
-
weil unsere schlechten Dinge zum Guten gewendet werden (Röm 8,28)
-
unsere guten Dinge können niemals weggenommen werden (Rechtfertigung, Adoption, der Heilige Geist)
-
die beste Dinge kommen noch
-
-
Jesus hat uns geliebt und sein Leben für uns gegeben. Er, der die Welt geschaffen hat, schämt sich nicht, uns Brüder zu nennen.
-
Er umarmt uns mit seinen Armen, die für uns ans Kreuz geschlagen wurden.
-
Deshalb sind wir so geborgen, dass uns nichts wirklich schaden kann und wir in allem überwinden können.