
Die Grundlagen des Glaubens: Teil 5 – Das Werk Christi
Die Grundlagen des Glaubens: Teil 5 - Das Werk Christi |
3 Denn ich habe euch zu allererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich daß Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften, 4 und daß er begraben worden ist und daß er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften. (1Kor 15,3-4)
24 Er hat unsere Sünden selbst an seinem Leib getragen auf dem Holz, damit wir, den Sünden gestorben, der Gerechtigkeit leben mögen; durch seine Wunden seid ihr heil geworden. (1Petr 2,24)
I. Der Mensch ist auf das Werk Christi angewiesen
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Wir sind schuldig vor Gott.
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10 Wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; 11 es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. 12 Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer! (Röm 3,10-12)
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23 Denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten. (Röm 3,23)
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Wir sind unter der Sünde versklavt.
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34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist ein Knecht der Sünde. (Joh 8,34)
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Das Endergebnis der Sünde ist der Tod.
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15 Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod. (Jak 1,15)
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Wir stehen unter der Macht des Teufels.
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1 Auch euch, die ihr tot wart durch Übertretungen und Sünden, 2 in denen ihr einst gelebt habt nach dem Lauf dieser Welt, gemäß dem Fürsten, der in der Luft herrscht, dem Geist, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt; 3 unter ihnen führten auch wir alle einst unser Leben in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten; und wir waren von Natur Kinder des Zorns, wie auch die anderen. (Eph 2,1-3)
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Deshalb wird der Zorn Gottes über uns kommen.
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6 Laßt euch von niemand mit leeren Worten verführen! Denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams. (Eph 5,6)
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II. Der Preis des Werkes Christi
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Jesus demütigte sich und wurde Mensch.
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7 Sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; 8 und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. (Phil 2,7-8)
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Er ertrug Leiden und Schmerzen.
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3 Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht. (Jes 53,3)
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Er vergoß sein Blut für uns.
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22 Und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung. (Hebr 9,22)
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Jesus musste sein Leben für uns geben.
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18 Denn ihr wißt ja, daß ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid aus eurem nichtigen, von den Vätern überlieferten Wandel, 19 sondern mit dem kostbaren Blut des Christus, als eines makellosen und unbefleckten Lammes. (1Petr 1,18-19)
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Er wurde an unserer Stelle von Gott verlassen.
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46 Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eli, Eli, lama sabachthani, das heißt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« (Mt 27,46)
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Gott warf unsere Schuld am Kreuz auf Jesus.
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6 Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn. (Jes 53,6)
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III. Die Auswirkungen und die Tragweite des Werkes Christi
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Jesus kam in diese Welt, um den Preis für die Sünde zu bezahlen. Dieser Preis war sein eigenes Leben, das er freiwillig hingab (Joh 10,11.17-18). Es gab keine andere Möglichkeit, die Sünde ein für allemal zu tilgen, als seinen Opfertod am Kreuz (Hebr 9,12).
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Durch seinen Tod wurden wir zu Gott geführt.
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18 Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist. (1Petr 3,18)
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Durch seinen Tod werden wir vor dem Zorn Gottes gerettet und mit Gott versöhnt.
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10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wieviel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben! (Röm 5,10)
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Wir stehen nun gerecht vor Gott.
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21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden. (2Kor 5,21)
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Wir sind aus dieser Welt herausgerettet.
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4 Der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, damit er uns herausrette aus dem gegenwärtigen bösen Weltlauf, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters. (Gal 1,4)
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Wir haben Erlösung und Vergebung der Sünden.
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7 In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade. (Eph 1,7)
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Wir sind von der Macht der Sünde frei und können nun Gott dienen.
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6 Wir wissen ja dieses, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, so daß wir der Sünde nicht mehr dienen; 7 denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen. (Röm 6,6-7)
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Anwendung
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Nur durch das Werk Christi werden wir gerettet.
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Durch das Werk Christi erkennen wir die Heiligkeit und die Liebe Gottes.
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Durch das Werk Christi werden wir angespornt, Christus anzubeten und ihm zu dienen.