
Den guten Kampf des Glaubens kämpfen – Teil 1
2. Timotheus 4,1-5 - Den guten Kampf des Glaubens kämpfen Teil 1 |
1 Daher bezeuge ich dir ernstlich vor dem Angesicht Gottes und des Herrn Jesus Christus, der Lebendige und Tote richten wird, um seiner Erscheinung und seines Reiches willen: 2 Verkündige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; überführe, tadle, ermahne mit aller Langmut und Belehrung! 3 Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; 4 und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden. 5 Du aber bleibe nüchtern in allen Dingen, erdulde die Widrigkeiten, tue das Werk eines Evangelisten, richte deinen Dienst völlig aus!
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Paulus gibt seinem Schützling Timotheus am Ende seines christlichen Lebens die Dinge mit auf dem Weg, die ihn befähigen werden, ein langfristig treues und fruchtbares Leben für Christus zu führen.
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Das Kapitel 4 im 2. Timotheusbrief bildet den Höhepunkt der Unterweisung und ist in gewisser Hinsicht der Abschiedsbrief an Timotheus.
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Worauf weißt Paulus hin?
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Lebe vor dem Angesicht Gottes (coram deo) (Vers 1a).
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Lebe in Erwartung der Wiederkunft Christi und des Tages der Rechenschaft vor ihm (Vers 1b).
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Predige des Wort, egal ob es beliebt oder unbeliebt ist (Vers 2a).
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Weise anhand des Wortes Gottes zurecht (Vers 2b)
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Sei dir bewußt, dass es falsche Lehre und falsche Jünger gibt (Verse 3-4).
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Lass dich nicht vom richtigen Weg abbringen (Vers 5a).
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Sei bereit, für Christus zu leiden (Vers 5b).
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Übe deine Berufung aus (Vers 5c).
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