
Das Evangelium hat oberste Priorität
1. Korinther 15,1-6 - Das Evangelium hat oberste Priorität |
1 Ich erinnere euch aber, ihr Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht, 2 durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe — es sei denn, daß ihr vergeblich geglaubt hättet. 3 Denn ich habe euch zu allererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich daß Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften, 4 und daß er begraben worden ist und daß er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften, 5 und daß er dem Kephas erschienen ist, danach den Zwölfen. 6 Danach ist er mehr als 500 Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten noch leben, etliche aber auch entschlafen sind.
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Paulus erinnert die Gemeinde in Korinth an das Evangelium, weil
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es das Wichtigste ist, das er ihnen zu sagen hat (Vers 3)
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und weil es so leicht in Vergessenheit geraten oder vorausgesetzt werden kann.
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Für Paulus hatte die Verkündigung des Evangeliums die oberste Priorität (Vers 3).
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Was ist das Evangelium?
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Dass Christus für unsere Sünden gestorben ist.
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Dass er am dritten Tag auferstanden ist.
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Dass all das nach den Schriften geschah.
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Warum hat das Evangelium oberste Priorität?
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Es ist das zentrale Ereignis in der Geschichte des Universums und der Zweck für das Universum.
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Nur durch das Evangelium können wir gerettet werden.
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In dem Evangelium müssen wir fest stehen.
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Es ist das zentrale Ereignis in der Geschichte des Universums und der Zweck für das Universums.
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Gott hat den Sündenfall des Menschen eingeplant und das Universum letztendlich zur Verherrlichung seiner Gnade am Kreuz geschaffen.
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3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen [Regionen] in Christus, 4 wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, damit wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe. 5 Er hat uns vorherbestimmt zur Sohnschaft für sich selbst durch Jesus Christus, nach dem Wohlgefallen seines Willens, 6 zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade, mit der er uns begnadigt hat in dem Geliebten. (Eph 1,3-6)
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Nur durch das Evangelium können wir gerettet werden.
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Aufgrund unserer Sünde ist Gottes Zorn auf uns und dieser wird nur durch Jesus Christus hinweggenommen.
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18 Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist. (1Petr 3,18)
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In dem Evangelium müssen wir fest stehen.
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Das Evangelium ist die zentrale Kraft zur Veränderung im christlichen Leben.
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14 Als ich aber sah, daß sie nicht richtig wandelten nach der Wahrheit des Evangeliums, sprach ich zu Petrus vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, heidnisch lebst und nicht jüdisch, was zwingst du die Heiden, jüdisch zu leben? 15 Wir sind [zwar] von Natur Juden und nicht Sünder aus den Heiden; 16 [doch] weil wir erkannt haben, daß der Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, so sind auch wir an Christus Jesus gläubig geworden, damit wir aus dem Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Werken des Gesetzes, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch gerechtfertigt wird. 17 Wenn wir aber, weil wir in Christus gerechtfertigt zu werden suchen, auch selbst als Sünder erfunden würden, wäre demnach Christus ein Sündendiener? Das sei ferne! 18 Denn wenn ich das, was ich niedergerissen habe, wieder aufbaue, so stelle ich mich selbst als Übertreter hin. 19 Nun bin ich aber durch das Gesetz dem Gesetz gestorben, um für Gott zu leben. 20 Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. (Gal 2,20)
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